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Blogbeitrag

So habe ich meinen ersten Juice Cleanse erlebt

27. Juli 2022 - von Nico Schär

Der MONO Cleanse war mein allererster Berührungspunkt mit einer Saftkur. Ich bin also kein erfahrener Juice Cleanser. Schon oft habe ich mit Kolleginnen und Kollegen über ihre persönlichen Saftkur-Erfahrungen gesprochen. Bis anhin hatte ich mich jedoch noch nie selbst daran versucht. Entsprechend gross war die Vorfreude auf meinen ersten Cleanse-Tag. Ich war gespannt auf die Reaktion meines Körpers und wie ich einen ganzen Tag ohne feste Nahrung auskommen werde, denn ich esse wirklich sehr sehr gerne!

Good Morning

Wie im MONO Circle beschrieben, habe ich mich am Morgen unter die kalte Dusche gewagt und ich war überrascht, wie mir das kalte Wasser direkt ein Lächeln ins Gesicht zauberte. So etwas bin ich mir am frühen Morgen so gar nicht gewohnt. Ich lief also mit einem sehr positiven Gefühl aus dem Haus und merkte, dass ich irgendwie fitter bin als sonst. Im Büro angekommen, ging es dann los mit dem ersten Juice: dem CELERY CLEANSE. Ich bin ehrlich, ich hatte zuvor noch nie einen puren Selleriesaft getrunken, höchstens mal probiert. Entsprechend war ich eher skeptisch. Der CELERY CLEANSE schmeckt – wer hätte das gedacht – sehr intensiv nach Sellerie. Nach den ersten paar Schlücken habe ich mich aber an den Geschmack gewöhnt und konnte den Saft ohne Mühe trinken. Die herzhafte «Sellerie-Note» bleibt einem noch relativ lange im Mund. Diesem Geschmack kann man aber mit dem süssen GRANATE-Shot wunderbar entgegenwirken. Um 10.00 Uhr ging es weiter mit JAMU JUICE. Definitiv eine meiner Lieblingskreationen. Der Ingwer entfaltet sich herrlich im Mund und Rachenbereich und die Gewürze Zimt, Galgant und Pfeffer spürt man wunderbar heraus. Ein fruchtiges Highlight nach dem eher grünen Einstieg am Morgen. Nach dem JAMU JUICE fühlte ich mich total lebendig und ich hatte eine Menge Energie für meine Tasks im Büro.

Lunch Break

Vor dem «Mittagessen» hatte ich ein wenig Respekt, denn es wartete ein sogenannter PURE VEGGIE auf mich. Und mit PURE VEGGIE ist definitiv auch «Pure Veggie» gemeint. Als ich den Deckel aufschraubte, stieg mir direkt ein gesunder Duft von Fenchel und Lattich in die Nase. Nicht gerade meine Lieblingskombination. Für Leute, die kein Problem mit Green Juices haben oder sogar daran gewöhnt sind, schmeckt der PURE VEGGIE aber bestimmt hervorragend! Um den Fenchel Geschmack im Mund etwas abzuschwächen, habe ich gleichzeitig zum PURE VEGGIE die rohe KOMBUCHA getrunken und zwischen diesen beiden Kreationen etwas abgewechselt. Gleich nach dem Mittag hatte ich grosse Lust auf den CHAKRA-Shot - und es war die beste Entscheidung ever! Dank den Mohnsamen gab es endlich etwas zu knabbern und die angenehme Schärfe hat mir meinen Fokus direkt wieder zurückgebracht.

Afternoon «Tea»

Um 14.00 Uhr war es dann Zeit für den RED FUEL. Dieser verspricht «Focus + Energy» – und so war es tatsächlich. Ich hatte noch nicht einmal die Hälfte der Flasche getrunken und schon merkte ich, wie das natürliche Koffein aus der Guarana-Beere in meinen Fingerspitzen kribbelte. Der RED FUEL kam für mich genau zur richtigen Zeit. Kurz vor dem Energy-Juice hatte ich zum ersten Mal ein kleines Hungergefühl. Die Randensaftmischung hält jedoch genügend Kalorien bereit, die dieses Gefühl sofort wieder abschwächen. Bis zum nächsten Juice habe ich es also locker ausgehalten. Stichwort nächster Juice: nochmals ein Grüner. Ihr könnt es euch denken, meine Stimmung war nicht gerade auf dem Höhepunkt, als ich den Deckel meines GREENERYs aufschraubte. Der Green Juice ist auf jeden Fall weniger intensiv als seine beiden grünen Freunde und mit etwas WATERMELON nebenbei absolut kein Problem. Der pure Wassermelonensaft ist darüber hinaus total fruchtig und erfrischend und genau der richtige Hydration-Drink an einem heissen Sommertag.

Dinner for One

Zwei blieben noch übrig: Der gelb-leuchtende GLOW + SHINE Juice und der altbewährte GRIPEN-Shot. Die Chia Samen im GLOW + SHINE sind der absolute Wahnsinn. Nach einem ganzen Tag Saft ist man unendlich froh, wenn es am Abend noch etwas zwischen die Zähne gibt. Das Hungergefühl wurde in der Zeit zwischen dem GREENERY und dem GLOW + SHINE immer grösser. Entsprechend liess auch meine Konzentrationsfähigkeit etwas nach. Nach meinem «Abenddrink» habe ich es dann aber gut noch ein paar Stunden ausgehalten. Das liegt höchstwahrscheinlich an der sättigenden Kombination aus Baobab und Chia Samen. Den Abend habe ich zuhause vor dem Fernseher mit einem heissen GRIPEN-Tee in der Hand ausklingen lassen. Auf dem Sofa habe ich gemerkt, wie mein Körper seine Funktionen auf ein Minimum beschränkt. Ich war tiefenentspannt und voll bei mir.

Bis auf das GRIPEN-Tee-Wasser habe ich während meines Juice Cleanse keine zusätzliche Flüssigkeit zu mir genommen und hatte den ganzen Tag weder Durst noch irgendeine Form von Kopfschmerzen oder Übelkeit.

Um 22.00 Uhr war es dann Zeit fürs Bett. Ich hatte zwar ein kleines Hungergefühl, doch nach wenigen Minuten tauchte ich bereits ins Land der Träume ab - und eines sage ich euch: Ich habe schon lange nicht mehr so tief und intensiv geschlafen wie nach meinem ersten MONO Cleanse...

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